Mittwoch, 18. November 2009

"Schnelle Webanzeige" ... Einmal anders!

Meine lieben Leser!

Bieten Sie auf Ihren Webseiten PDF-Dokumente zum Download an?
Sind es sehr große Dokumente?
Haben Sie nur begrenzten Inklusiv-Traffic in Ihrem Web-Package?

Um böse Überraschungen zu vermeiden und neue interessierte Besucher zu gewinnen, sollten Sie mal meine Anwendung PDF-Analyzer Pro oder (für den Batch-Einsatz) PDFIndexCut ausprobieren.
Ich werde Ihnen erzählen warum ...

Wenn Sie ein neues, umfangreiches PDF-Dokument auf Ihre Online-Präsenz laden, sollten Sie auch an den Leser mit sehr begrenzter Bandbreite bzw. schlechter Internetanbindung denken.
Auch aktivierte Optionen wie "schnelle Webanzeige" beim Erstellen des Dokuments können nicht verhindern, dass sich zwar die ersten Seiten dem interessierten Leser schnell öffnen... im Hintergrund aber immer mehr vom Dokument auf dem lokalen Speicherplatz heruntergeladen wird. Oft genug merkt der Leser nach wenigen Seiten, dass das Dokument für ihn nicht hilfreich ist. Ein nutzloser Download für ihn und nutzloser Traffic für den Website-Betreiber.

PDFIndexCut ermöglicht die Trennung eines Dokumentes in zwei Teile - Das erste können wir Indexteil nennen während der zweite Teil das eigentliche Dokument enthält. Der Indexteil sollte nur die Titelseite des Dokuments, das Inhaltsverzeichnis und event. noch ein paar Einstiegsseiten enthalten. Im Indexteil gibt es frei positionierbare Links, die auf den Hauptteil verweisen.

Sind diese beiden Dokumentteile online, kann der interessierte Besucher den kurzen Indexteil lesen und einen ersten Eindruck darüber gewinnen, ob das gesamte Dokument für ihn nützlich und lesenswert sein kann. Wenn dem so ist kann er im Indexteil den Link zum Hauptdokument aktivieren, um das gesamte Dokument zu lesen bzw. herunterzuladen. Wenn schon der Indexteil nicht den Vorstellungen entsprach, gibt es nur einen sehr kleinen Download und keinen mehrere Mbytes großen nutzlosen PDF-Download, der den lokalen Speicherplatz zumüllt und Sie als Website-Betreiber halten den Traffic niedrig.

PDFIndexCut hat Parameter für die Seitennummer, nach der das Dokument getrennt werden soll, für die Linkposition zum Hauptdokument, für den angezeigten Linktext, ... PDFIndexCut ist sehr flexibel und wird Ihren Ansprüchen genügen.
Haben Sie nur wenig Dokumente zu bearbeiten, können Sie auch meine Anwendung PDF-Analyzer Pro (für den Dialogbetrieb) verwenden - es hat die Funktionalität aus PDFIndexCut implementiert.
Versuchen Sie es mal ... Die Testversion gibt's online.

Mittwoch, 23. September 2009

Unter der Oberfläche ...


Haben sie sich beim Ansehen einer PDF-Datei schonmal überlegt, wie es wohl "da drinnen aussieht"? Ein gewisses technisches Interesse vorausgesetzt, kann das ganz interessant sein und ihnen manches "Aha-Erlebnis" bieten.

Was benötigen sie dafür? Nichts, was sie nicht schon hätten ... Probieren sie einfach den Editor "Notepad" aus ihrem Windowssystem (sie finden ihn unter Programme -> Zubehör -> Editor). Mit etwas Glück werden sie feststellen, dass auch der interne PDF-Code durchaus lesbar sein kann.

Die erste Information erhalten sie gleich am Dateianfang. Da taucht dann z.B. "%PDF-1.3%âãÏÓ" auf.
Einige der Zeichen können wir vernachlässigen aber das "PDF" sagt uns schonmal (als hätten wir's gewußt), dass es sich hier um eine PDF-Datei handelt und das "1.3" zeigt an, dass diese Datei bei der Erstellung funktional an die (schon etwas ältere) PDF-Spezifikation 1.3 angelehnt wurde.
Jetzt sollten sie die Suchen-Funktion ihres Editors benutzen:
Suchen sie mal nach "FontName". Sicher werden sie diesbezüglich öfter im Code auf entsprechende Einträge stoßen und so alle eingebetteten Schriften in ihrem Dokument finden. Ein Eintrag könnte z.B. so aussehen: "/FontName/Arial-BoldItalicMT/".
Interessante Tags zum Suchen sind außerdem "Creator", "CreationDate", "Producer", "ModDate", "Title", "Keywords" oder z.B. "Subject". Nicht alle Tags müssen vorhanden sein. Gibt es keinen gepflegten Titel für das Dokument, fehlt auch der entsprechende Tag "Title". Ist das Dokument verschlüsselt, ist der Text hinter den Tags so einfach leider nicht lesbar - gibt ihnen so aber auch die Information, dass das Dokument verschlüsselt ist.
Zum Abschluß noch den interessanten Tag "Count" oder auch "/Count". Dahinter folgt die Seitenanzahl des PDF-Dokuments. Das könnte dann so aussehen: ".../Count 9/...".

Habe ich etwas Appetit auf PDF gemacht? Gehen sie mal auf Entdeckungsreise ;-)

Samstag, 20. Juni 2009

PDF und Formulare

Meine lieben Leser!

Heute möchte ich mal über PDF und Formulare reden. Ein gutes Thema für Adobe - kann man mit diesem Thema doch noch gutes Geld verdienen ;-)

Was haben wir uns nicht immer gefreut, wenn wir ein PDF-Formular sauber, digital (und nicht handschriftlich) am PC ausfüllen konnten und dann ... ja und dann ausdrucken konnten (weil ein Speichern leider nicht möglich war) ... und beim nächsten Mal wieder neu ausfüllen mußten :-(

Das waren noch Zeiten... als man zum Lesen von PDF-Dokumenten eigentlich nur den kostenlosen Adobe Reader kannte.

Nun ist das anders. Schon eine ganze Weile gibt es den allgemein sehr viel schnelleren, "schlankeren" Foxit Reader. Der kann eigentlich auch alles, was der "normale Anwender" vor dem Monitor braucht. ...Und er ermöglicht das Ausfüllen von PDF-Formularen, das Abspeichern dieser ausgefüllten Formulare, das erneute Aufrufen und Ändern der eingetragenen Werte, ...! Den Foxit Reader kann ich sehr empfehlen!

Was tut nun der "große Erfinder des PDF"? Nein... er zieht nicht nach und ermöglicht nicht die Verarbeitung von Formularfeldern mit seinem Reader. Seine Produkte zur Formular-Erstellung integrieren bestimmte Kennzeichen und Routinen um zu prüfen, ob die originalen Formulare verändert wurden. Was passiert nun? ...Mit Adobe-Produkten erstellte Formulare werden mit Foxit ausgefüllt und sind anschließend bei Verwendung mit dem Adobe Reader ihrer Formularfeld-Funktionalität beraubt!

Dieser Umstand ist mir gerade aktuell bei einem Formular aufgefallen, dass Mit dem Adobe Produkt "InDesign" erstellt wurde.

Aber es gibt ja nichts, wofür man keine Lösung ersinnen könnte ;-)
ich werde ein Tool erstellen (als DLL oder richtige Applikation ... mal sehen ...), mit dem man die Formularbestandteile herauslösen und als neues Formular abspeichern kann. Irgendwelche Prüfroutinen werden so ignoriert und das neue Formular sieht (fast) aus wie das Original - läßt sich aber von allen bekannten PDF Readern be- bzw. auch verarbeiten.

[Alle benutzten Warenzeichen und Firmenbezeichnungen unterliegen dem Copyright der jeweiligen Firmen.]

Viele Grüße und einen schönen Tag,
Ingo Schmökel